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Gazprom-Chef Alexei Miller gibt EU düstere Kälte-Prognose: Wird sie den Winter gut überstehen?

Ganze Städte in Europa könnten in der kalten Jahreszeit sprichwörtlich einfrieren, warnte der Vorstandsvorsitzende des russischen Energiekonzerns Gazprom, Alexei Miller, angesichts der Energiekrise in der EU am Mittwoch auf der Veranstaltung "Russische Energiewoche" in Moskau.

"Niemand kann garantieren, dass Europa den Winter mit den derzeitigen Gasreserven überstehen wird", sagte er und fügte hinzu, dass es für die EU schwierig werde, diese Heizsaison durchzustehen, da auch in einem relativ warmen Winter kurzzeitige und extreme Kältespitzen drohen.

Einmal mehr bot er der EU an, die nach den Sabotageakten zerstörten Gaspipelines von Nord Stream reparieren zu lassen, um die Gaslieferungen wieder aufzunehmen. Dafür brauche es lediglich eine feste Zusage, dass diese auch zum Einsatz kommen und sich um ihre Sicherheit gekümmert werde. Was den noch intakten Strang der vier Nord Stream-Stränge angeht, betonte am Mittwoch der russische Präsident Wladimir Putin einmal mehr, dass Russland bereit sei, darüber sofort Gas zu liefern, um der EU-Bevölkerung über die Wintermonate zu helfen. Die politische Seite der EU müsste lediglich grünes Licht dazu geben.

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