Kurzclips

"Auf dem Weg zu einer Art Kompromiss" – Serbien über den EU-Plan zu Kosovo-Beziehungen

Der serbische Präsident Aleksandar Vučić hat sich nach einem Treffen in Brüssel mit dem Premierminister der abtrünnigen Provinz Kosovo, Albin Kurti, über den EU-Plan zur Normalisierung der Beziehungen zu Wort gemeldet.

Vučić sagte, dass es Fortschritte "in Richtung einer Art Kompromiss" gebe, dass aber nichts Neues auf dem Tisch liege und dass man weiter an der Umsetzung bereits bestehender Vereinbarungen arbeiten werde.

Er erklärte zudem, er bestehe weiterhin auf der Bildung eines Verbandes der mehrheitlich serbischen Gemeinden im Kosovo, was Kurti jedoch nicht zu akzeptieren bereit sei.

Der EU-Chef für Außenpolitik, Josep Borrell, der die Sitzung ausrichtete, sprach kurz zuvor von "einigen Fortschritten", fügte aber hinzu, dass "noch mehr Arbeit" erforderlich sei.

Mehr zum Thema - Kosovo, Donbass und Katalonien – Probleme mit Separatismus als Folge der Globalisierung

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.