Frankreich gibt 26 Werke an Benin zurück
In der Mitteilung hieß es weiter, dass Emmanuel Macron in Paris im ersten Trimester 2019 alle afrikanischen und europäischen Partner vereinen wolle, um einen Rahmen für eine Politik des Austausches von Kunstwerken zu bestimmen. Benin hatte die Rückgabe der Werke schon seit langem gefordert. Seine im Juli 2016 gestellte Forderung wurde nur wenige Monate später mit einem "Nein" quittiert. Die in Frage kommenden Artefakte waren von der französischen Armee nach den blutigen Kämpfen im Jahr 1892 im Zuge der Eroberung des Landes nach Frankreich gebracht worden. Laut Schätzungen sollen sich rund 70.000 Artefakte aus dem Afrika südlich der Sahara in den Sammlungen des Pariser Musée Quai Branly befinden, mehr als 17.000 in rund 100 weiteren Museen. (dpa)
Mehr zum Thema - Syriens Nationalmuseum öffnet seine Türen nach sieben Jahren wieder
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.