New York Times bestätigt: Hunter Bidens berüchtigter Laptop ist echt
In einem längeren Artikel über den Sohn von US-Präsident Joe Biden, Hunter, hat nun die New York Times bestätigt, dass dessen berühmt-berüchtigter Laptop echt sei.
Auf dem Gerät waren große Teile des Lebens von Hunter Biden dokumentiert – E-Mails, Textnachrichten, Fotos und Finanzdokumente von ihm, seiner Familie und Geschäftspartnern, aber auch von wilden Orgien und Drogenkonsum –, wie der Stern bereits während des US-Wahlkampfs 2020 berichtete.
Demzufolge soll Biden Jr. den Laptop wegen eines Wasserschadens in einem üblen Zustand in ein Reparaturgeschäft im US-Bundesstaat Delaware gegeben haben. Er soll ihn jedoch nie wieder abgeholt und auch die Rechnung nicht bezahlt haben. Am Mittwoch schreibt nun die New York Times in Hinblick auf die zahlreichen Ermittlungen gegen Biden Jr. unter anderem wegen seiner Lobbyistentätigkeit für die ukrainische Firma Burisma:
"Mit den Ermittlungen vertraute Personen sagten, Staatsanwälte hätten E-Mails zwischen [Hunter] Biden, [seinem Geschäftspartner Devon] Archer und anderen über Burisma und andere ausländische Geschäftsaktivitäten untersucht. [...] Diese E-Mails wurden von der New York Times aus einem Cache mit Dateien erhalten, der anscheinend von einem Laptop stammt, der von Biden in einer Reparaturwerkstatt in Delaware zurückgelassen wurde. Die E-Mail und andere im Cache wurden von Personen authentifiziert, die mit ihnen und mit der Untersuchung vertraut sind."
DEVELOPING: The New York Post is taking a jab at The New York Times over a story on the controversial laptop belonging to President Biden's son, Hunter. https://t.co/em2uASiz3ppic.twitter.com/NMoabdC4s5
— Newsmax (@newsmax) March 17, 2022
Wow, who could have predicted that dismissing and censoring a story about potential Democratic Party elite corruption by labelling it — with zero evidence — as “Russian disinformation” would turn out to be a yet another Russiagate scam? https://t.co/Nl7SyEOgqH
— Aaron Maté (@aaronjmate) March 17, 2022
Im vergangenen US-Präsidentschaftswahlkampf 2020 hatten Hunters Ukraine-Geschäfte seinen Vater Joe Biden in Erklärungsnot gebracht. Obwohl Biden Jr. keinerlei Erfahrungen im Gasgeschäft und auch keinen Bezug zur Ukraine hatte, wurde er nach dem Putsch in Kiew in den Vorstand des Gasunternehmens Burisma berufen. In der Zeit von November 2014 bis Oktober 2015 soll er dafür gar ein "Beraterhonorar" über 16,5 Millionen US-Dollar erhalten haben.
Im US-Wahlkampf sorgte der geleakte Inhalt des Laptops von Hunter Biden für mediale Aufmerksamkeit. Darunter fanden sich neben vielen unvorteilhaften Fotos auch zahlreiche E-Mails, die den Verdacht erhärteten, Hunter Biden und sein Vater hätten ihren politischen Einfluss zu Geld gemacht. Die obskuren Vorgänge wurden zwar in der heißen Wahlkampfphase in den USA bekannt, jedoch in der US-amerikanischen Presse sowie den meisten sozialen Medien weitgehend ignoriert oder unterdrückt. Am Mittwoch aber, fast eineinhalb Jahre nach der US-Wahl, bestätigte die New York Times nun die Echtheit des Laptops.
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