Wirtschaft

China ruft USA zu gegenseitig vorteilhafter Kooperation auf

Chinas Präsident Xi Jinping hat sich mit US-Geschäftsleuten getroffen. Der Politiker stellte dabei fest, dass sich die Beziehungen zwischen Peking und Washington nicht zurückspulen ließen. Trotzdem äußerte Xi die Hoffnung, dass sie eine bessere Zukunft haben könnten.
China ruft USA zu gegenseitig vorteilhafter Kooperation aufQuelle: www.globallookpress.com © Christian Ohde / imageBROKER.com

Bei einem Treffen mit US-Geschäftsleuten am Mittwoch hat Chinas Präsident Xi Jinping seine Vision für die gegenseitig vorteilhafte Kooperation mit den USA dargelegt. Der Politiker betonte, dass das Verhältnis zwischen Peking und Washington eines der weltweit wichtigsten sei. In diesem Zusammenhang rief Xi die US-Regierung zum gegenseitigen Respekt auf. China und die USA sollten im Einklang mit den Marktregeln ihre handelswirtschaftliche Kooperation ausbauen und vertiefen.

"Solange beide Seiten sich gegenseitig für Partner halten, einander respektieren, friedlich koexistieren und gegenseitig vorteilhaft kooperieren, werden sich auch die chinesisch-amerikanischen Beziehungen verbessern."

Xi stellte gleichzeitig fest, dass das bilaterale Verhältnis in den letzten Jahren viele Schwierigkeiten durchgemacht habe. Die chinesisch-amerikanischen Beziehungen seien mit ernsthaften Herausforderungen konfrontiert worden, und beide Seiten sollten eine Lehre daraus ziehen. Der Staatschef zeigte sich beim Treffen mit der US-Delegation dennoch optimistisch:

"Die chinesisch-amerikanischen Beziehungen können nicht in die Vergangenheit zurückkehren, aber sie werden eine bessere Zukunft haben."

Darüber hinaus kündigte Xi eine Reihe von umfangreichen Maßnahmen an, um ein geschäftsfreundliches Umfeld zu schaffen und das weltweite Unternehmertum zu fördern. Der Präsident lud US-Unternehmer ein, sich aktiver an der chinesischen Initiative "Ein Gürtel, eine Straße" zu beteiligen. Er warb auch um Investitionen in sein Land. In der aktuellen Situation hätten Peking und Washington noch mehr gemeinsame Interessen. Die Länder sollten einander helfen, anstatt ihre Entwicklung gegenseitig zu hemmen, fügte Xi hinzu.

Am Treffen in Peking nahmen unter anderem der Leiter des Nationalen Komitees für amerikanisch-chinesische Beziehungen, Evan Greenberg, der Blackstone-Chef Stephen Schwarzman, der Qualcomm-Leiter Cristiano Amon und andere wichtige Geschäftsleute aus den USA teil. Mit von der Partie war auch der chinesische Außenminister Wang Yi.

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